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Marco (Altamisa)

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Marco (Altamisa)
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  • Artikelnr: 00420
  • Weight: 0.12kg
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CHF27,00
Netto CHF27,00

Familie: Asteraceae (Korbblütler)

Gattung: Ambrosia

Art: peruviana Willd.

Native Bezeichnungen: altamisa, artemisa, ajenjo, amargo (bitter), marrco, marcju, marcu, malco.

Verwendeter Pflanzenteil: Der ganze oberirdische Teil der Pflanze (Herba ambrosiae)

Marco ist eine in niedrigen Sträuchen wachsende 1-jährige Pflanze mit intensiver Duft. Sein Stengel ist steif aufgerichtet, verzweigt und mit rauer Oberfläche, beblättert bis zur Spitze, erreicht eine Wuchshöhe von 50 - 100 cm. Die Blätter sind 2 - 5 mm breit, wechselständig, haben einen ovalen Umriss, scharfe Spitzen und kurze Stiele. Die Blüten sind zwittrig und schließen sich zu ährenförmigen Blütenständen zusammen. Männliche Blüten (Androeceen) entstehen durch sterile weibliche Blüten (Gynaeceen). Die Blütenkrone ist hohl und ausgeweitet, zusammengesetzt aus fünf Kronblättern. Das Androeceum ist besteht aus fünf Staubfäden, die in der Blütenkrone stecken, freie Filamente und verlängerte Verbindungsstäbchen haben. Die Gynaeceen befinden sich im unteren Teil des Blütenstandes. Die Narben mit unterständigem Fruchtknollen, eineiig, gefasert mit zwei stigmatischen Zweigen, der Kelch ist zum Büschel umgestaltet, dessen Haare in ihrer Anzahl, Form und Länge variieren. Dieser Büschel wird als Papus genannt und hilft bei der Samenverbreitung durch den Wind. Die Krone ist weiss, fünfkantig mit zwei Lippen. Die Frucht ist ovoid, umgeben von vier zugespitzten Ausläufern, 3 mm lang.

Sehr häufig vorkommend als Gesträuch an feuchten und schlammigen Flussufern in den Küstengebieten, Andentälern und am Regenwaldrand. Sie verträgt auch einigermassen trockneren Boden. Lokalitäten in Peru (Lima): Mala, Rímac, Ocros; Ancash,: Chiquián (3000 bis 3300 m ü. M.), Santa, Recuay, Nepena (2400 m ü. M.); Junín; Tarma (2700 bis 3200 m ü. M.), Ayacucho: Cora-Cora (3200 bis 3300 m ü. M.); Puno: Llave, Juli, Pornata (3800 bis 4000 m ü. M.), Arequipa: Río Majes; Moquegua; San Martín; Loreto.

Die Pflanze wird von den peruanischen Indianern im südlichen Teil des Küstengebietes genutzt. Die spanischen Conquistadoren (Eroberer) haben sie folgendermassen beschrieben: „es wachsen leuchtend weisse Blüte auf ihr"; „der Stengel ähnelt einem langen Stab, aschengrau, mit kleinen Blättern"; „sie wirkt warm (beim Berühren).

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